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Unsere Lösungen zum Estrich Aufheizen | Mobile Wärme 24


Unsere Lösungen

Gerade in der Anfangsphase, wenn die hauseigene Heizanlage noch nicht installiert ist, können mobile Heizungen Abhilfe beim Aufheizen von Estrich schaffen. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, mobile Heizungen zu mieten, die gemäß den Vorgaben der Estrichhersteller unterschiedliche Aufheizprotokolle bieten. Handwerker und weitere Beteiligte können mit mobilen Heizungen unabhängig von Witterung, Jahreszeit und Zeitdruck arbeiten. Diese Lösungen bieten wir:

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    Mobile Gasheizung & mobile Ölheizung

    Mobile Elektroheizung
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    Einsatzgebiete unserer Lösungen

    Die kompakte Bauweise und nutzerfreundliche Bedienung unserer Anlagen ermöglichen eine zeit- und ortsunabhängige Aufstellung der Geräte. Die Einsatzgebiete unserer Geräte umfassen unter anderem:

    • Gebäude und Wohnungen
    • Baustellen
    • Hotels
    • Industriebetriebe
    • Hallen
    • Schwimmbäder

      Unser Service

      Durch jahrelange Erfahrung wissen wir genau, welche Heizoption sich für welchen Anlass am besten eignet. Wir finden für Ihre Anforderungen genau die richtige Lösung und sorgen dafür, dass Sie die richtige Heizung mieten.

      Full Service:

      Egal ob kleine oder große Baustelle, Wohnung oder Haus – wir finden mit Ihnen die optimale Lösung für Ihren Estrich und stehen Ihnen mit unserem Rundum-Service bei allen Fragen zur Verfügung.

      Ermittlung der Heizleistung:

      Welche Heizanlage für Ihre Anforderungen geeignet ist, hängt von verschiedenen Indikatoren ab. Unser Serviceteam ermittelt zuverlässig die benötigte Heizleistung, um die optimale Lösung für Sie bereitzustellen.

      Auf- und Abbau:

      Mieten Sie bei uns eine Heizung, übernimmt unser Serviceteam die Anlieferung, den Aufbau und nach Ende der Vertragslaufzeit selbstverständlich auch den ordnungsgemäßen Abbau der Geräte.

      Installation:

      Vor Ort unterstützen wir Sie gerne bei der Installation der Geräte. Damit später alles genau so funktioniert, wie Sie es sich wünschen.

      Daneben können folgende Leistungen gebucht werden:

      • Fortlaufende Betreuung
      • 24-Stunden-Notdienst

      Warum muss Estrich aufgeheizt werden?

      Estrich wird überwiegend als Unterbau beim Hausbau eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Arten von Estrich, z.B. Zementestrich, Calciumsulfatestrich oder Trockenestrich. Jeder dieser verschiedenen Typen benötigt unterschiedlich lange Trockenzeiten. Danach sollte der Estrich aufgeheizt werden.

      Ein einfaches physikalisches Prinzip ist der Grund, warum Estrich aufgeheizt werden sollte: Stoffe ziehen sich bei Kälte zusammen und dehnen sich bei Wärme aus. Beim Aufbau einer Fußbodenheizung werden die Leitungen bei der sogenannten Nassverlegung mit Estrich überdeckt. Anfangs enthält dieser noch viel Feuchtigkeit.

      Unzureichende Estrichtrocknung kann einige Folgeschäden nach sich ziehen:

      • Wölbungen, Brüche oder Spannungsrisse im Estrich
      • Restfeuchte und Schimmelprobleme
      • Überbeanspruchung von Heizanlagen
      • Immense Heizkosten

      Wie lange muss Estrich trocknen?

      Wie lange Estrich trocknen muss, ist abhängig von der von Ihnen gewählten Sorte des Estrichs sowie der Dicke des Belags. Die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit wirken sich ebenfalls auf die Länge der Trocknung aus. Handwerker nutzen aus diesem Grund gern Heizungen und verkürzen so die teils langen Trocknungszeiten.

      Die durchschnittlichen Trocknungszeiten von Estrich im Überblick:

      Trockenestrich: Wenige Stunden

      Kunstharzestrich: Wenige Tage

      Zementestrich: Etwa drei Wochen

      Calciumsulfatestrich: Etwa vier Wochen

      Bei Fließestrich, der je nach Dicke eine besonders lange Trocknungszeit aufweist, hat sich folgende Faustformel zur Berechnung der Trocknungszeit bewahrheitet: Dicke der Estrichschicht² x 1,6 = Trocknungszeit in Tagen.


      Typische Fehler bei der Aufheizung

      Mangelnde Informationsweitergabe:

      Dem Heizungsbauer oder der Trocknungsfirma fehlen häufig wichtige Informationen zu den herstellerspezifischen Trocknungsvorgaben. Diese muss er erst anfordern, um den Estrich ordnungsgemäß und normgerecht trocknen zu können.

      Unzureichendes Lüften:

      Wie gelüftet werden muss, ist abhängig von der gewählten Estrichart. Für manche Arten, wie den Zementestrich, ist das normgerechte Lüften essenziell und Voraussetzung dafür, dass im Nachhinein keine Schäden am Estrich entstehen.

      Missachtung von Vorgaben:

      Wie genau ein bestimmter Estrichtyp aufgeheizt werden muss, gibt der Hersteller vor. Missachtet man diese Vorgaben, kann der Estrich Schaden nehmen, z.B. in Form von Spannungsrissen oder Schimmel. Dokumentieren Sie das Vorgehen beim Aufheizen schriftlich, um auf der sicheren Seite zu sein.

      Falsche Heizleistung:

      In vielen Fällen ist die zuvor berechnete Heizleistung zu gering. Falsch gewählte Raumtrockner müssen so deutlich länger betrieben werden, was zu hohen Betriebskosten führt. Lassen Sie sich also im Vorhinein gründlich beraten, welches Gerät für Ihre Zwecke das Beste ist.


      Was ist ein Aufheizprotokoll?

      Als Aufheizprotokoll bezeichnet man Vorschriften, die das normgerechte und kontrollierte Aufheizen von Estrich mithilfe einer Fußbodenheizung regeln. Das Protokoll dokumentiert die Arbeitsschritte und fungiert später als Urkunde, die den normgerechten Ablauf bestätigt.

      Wie genau man eine bestimmte Art von Estrich aufheizen muss, ist im Aufheizprotokoll festgeschrieben und hängt vom jeweiligen Estrichtyp ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Aufheizarten: Dem Funktionsheizen und dem Belegreifheizen.


      Vom Funktionsheizen über das Belegreifheizen zum Abheizen

      Ein exemplarisches Aufheizprotokoll mit einer Fußbodenheizung folgt den folgenden Phasen:

      Funktionsheizen

      Nach der ersten Trocknungszeit des Estrichs startet das Funktionsheizen. Hier lässt man die Fußbodenheizung über mehrere Tage hinweg immer wieder bei maximaler Heizleistung laufen. In dieser Phase ist regelmäßiges Lüften unverzichtbar, um die durch das Heizen freigesetzte Feuchtigkeit abzuführen. Arbeiten Sie mit einem Restwärmefühler, so ist dieser in unmittelbarer Nähe des Heizleiters zu positionieren. Ohne Restwärmefühler müssen Sie die Estrichtemperatur manuell überwachen.

      Belegreifheizen

      Nach etwa vier Tagen ist das Funktionsheizen abgeschlossen und die Phase des Belegreifheizens beginnt. Beide Heizphasen sollten möglichst direkt aufeinander folgen. Diese Phase dauert so lange an, bis der Estrich so weit getrocknet ist, dass nur noch die nötige Restfeuchte bleibt. Während des Belegreifheizens sollten Sie die Heizung nicht abschalten und die Vorlauftemperatur konstant halten.

      Die zulässige Restfeuchte beträgt je nach Typ:

      Zementestrich: 1,8%

      Calciumsulfatestrich: 0,3%

      Abheizen

      Beim Abheizen mindert man nach und nach die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung. Die Temperatur und die Dauer des Abheizens sind abhängig von der jeweiligen Estrichart.


      Häufig gestellte Fragen zum Thema Estrich aufheizen